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Pilot-Projekte
Deutschsprachige Arbeits- u. Fachkräfte
für Baustellen sowie Paket- und Kurierdienste

Pilot-Projekt Nr. 1
Deutschsprachige Baustellen-Arbeits- und -Fachkräfte
Einleitung
In den letzten Jahren entwickelt sich Indien besonders innovativ und schnell. Ähnlich wie China wandelt sich die Infrastruktur und neue Metropolen, nebst Straßen, Autobahnen und Schienennetze entstehen rasant.
Alleine die Tatsache, dass die indische Regierung in 2024, 2000 neue ICE-Komplettzüge bei der Deutschen Bahn bestellte zeigt, dass Indien neue innovative Wege geht und sich im wirtschaftlichen Aufwind befindet.
Leider gerät gerade der Straßen- und Autobahnbau klimabedingt immer wieder ins Stocken, da in den Sommermonaten die Außentemperaturen ein Arbeiten im Freien nahezu unmöglich macht. Ein Umstand der Europa, insbesondere Deutschland sehr zugute kommen könnte. Denn nach ausgiebigen Gesprächen mit Verantwortlichen der führenden indischen Straßenbauunternehmen und der indischen Regierung sind wir übereingekommen, dass ein Großteil der Mitarbeiter des Straßen- und Autobahnbaus mit unserer Hilfe für diesen Zeitraum, also für 3 bis 6 Monate entsendet werden können um ihre Arbeit an unseren Straßen und Autobahnen zu verrichten. In dieser Zeit werden diese von ihren Arbeitgebern in Indien beurlaubt und nachher auf den Job wieder auf ihre alten Stellen zurückgehen. Das wäre dann sogar für die berufliche Entwicklung, also den
Karriereweg sehr attraktiv.
Hierbei findet besondere Beachtung, dass grundsätzlich Entsendungspersonal nicht nur über genügend Berufserfahrung und einem ausgiebigen Training für den deutschen Markt sowie einem internationalen Führerschein, der direkt in Deutschland übertragen werden kann verfügen, sondern diese bereits in Indien auch einem Background-Check seitens der indischen Regierung unterzogen werden, der folgende Punkte beinhaltet:
- polizeiliches Führungszeugnis Indien
- Identitätsprüfung Indiens
- gerichtliches Führungszeugnis Indien
- finanzieller Hintergrundprüfung (Steuern, etc., vergleichbar SCHUFA)
- negativer Drogentest
- Gesundheits-Check (nach deutschem Standard)
- Social Media
Anmerkung
Selbiges gilt grundsätzlich auch für den Wohnungsbau sowie für den Ausbau der Schienennetze. Hier befinden wir uns allerdings noch in Verhandlung, zumal wir den Straßen- und Autobahnbau als Pilot-Projekt in Deutschland möglichst zeitnah beginnen wollen.
Pilot-Projekt Nr. 2
Deutschsprachige Fahrpersonal für Kurier- und Paketdienste
Saisonale Entsendungen
Für den nationalen Auslieferungsverkehr last Mile, dürfen wir nach Absprache mit dem LSC, dem Logistics Skill Council bzw. der indischen Regierung für besondere Stoßzeiten wie z.B. Oster- und/oder Weihnachtszeit saisonale Auslieferungsfahrer/innen für einen festgelegten Zeitraum anbieten.
Das indische Fahrpersonal hat bereits einige Jahre praktische Erfahrungen gesammelt, kommuniziert Deutsch mit min. Level A1 Niveau sowie der technischen Unterstützung der IGTV KI-Language-Packages und ist im Besitz eines gültigen internationalen Führerscheins.
Auch hier erhält das Entsendungspersonal eine Beurlaubung beim indischen Arbeitgeber für die 2 Monat
zur Oster- und/oder Weihnachtszeit und erhält nach Rückkehr seinen offiziellen Job in Indien zurück. Ein Vorgang, der auch besonders die Karrieremöglichkeiten des Personals in Indien begünstigt.
Da alle Auslieferungsfahrer/innen nicht nur über genügend Berufserfahrung und einem ausgiebigen Training für den deutschen Markt sowie einem internationalen Führerschein, der direkt in Deutschland übertragen werden kann verfügen, sind diese unter Anwendung der IGTV KI-Language-Packages sofort einsatzbereit, zumal auch diese bereits in Indien einem Background-Check seitens der indischen Regierung unterzogen werden, der folgende Punkte beinhaltet:
- polizeiliches Führungszeugnis Indien
- Identitätsprüfung Indiens
- gerichtliches Führungszeugnis Indien
- finanzieller Hintergrundprüfung (Steuern, etc., vergleichbar SCHUFA)
- negativer Drogentest
- Gesundheits-Check (nach deutschem Standard)
- Social Media
Pilot-Projekt Nr. 3
Deutschsprachige LKW-Fahrer
Einleitung
Indien hat sich seit 3 Jahren auf die Mobilität seiner Fachkräfte für das Ausland fokussiert. Eine zwei- stellige Zahl von indischen Berufskraftfahrern/innen (LKW) hat das neue innovative Modell praktisch durchlaufen und ist in Europa gestartet. Das Bildungssystem kann jetzt für Deutschland skaliert werden.
Indien hat in die Infrastruktur für alle 3 Prüfungen (theoretische und praktische Führerscheinprüfung und Berufskraftfahrerprüfung) auf Basis aktueller deutscher Schulungs- und Prüfungsunterlagen aufgebaut und umgesetzt. Dies bedeutet, dass sowohl die Berufskraftfahrer/innen als auch deren zukünftige Arbeitgeber/innen konkrete höchste Planungssicherheit haben, dass die gleichen bestandenen Prüfungen mit dem gleichen Material in Deutschland nur noch einmal wiederholt werden müssen.
Neben der Planungssicherheit führt diese Lösung zu erheblichen Kostenreduzierungen nach dem Employer-Pays-Prinzip für die Arbeitgeber/innen. Sofern hier eine staatliche finanzielle Förderung Deutschlands angedacht ist, wären hier auch Kosteneinsparungen möglich.
Mit Blick auf die wenigen freien Fahrschulplätze und insbesondere Prüfungsplätze in Fahrschulen, hat diese innovative Lösung auch diese Problematik mit in den Blick genommen.
Aktuelle Situation
Während Deutschland im Herbst 2024 die neue Fachkräftestrategie und Strategie Indien vorgestellt hat, ist Indien bereits lange in die praktische Umsetzung mit innovativen Lösungen im Rahmen von WIN-WIN-Situationen gestartet.
Die aktuelle Regelung in Deutschland für ausländische Berufskraftfahrer/innen sieht einen Aufenthalt von bis zu 15 Monaten vor, in dem die theoretische und praktische Führerscheinprüfung zu bestehen ist. Darüber hinaus zusätzlich die Berufskraftfahrerprüfung. Die ausländischen Kandidaten und die Unternehmer/innen gehen beide dabei ein großes Wagnis ein, denn sie wissen nicht, ob die drei Prüfungen letztlich bestanden werden. Darüber hinaus tragen die Unternehmen noch ein hohes Kostenrisiko, da nach dem Employer Pays Prinzip alle Kosten mit diesem ungewissen Ausgang auf jeden Fall getragen werden müssen (ca. 20.000 Euro pro Person).
Indien, mit dem LSC, ist vor 3 Jahren mit seiner Vorreiterrolle für die gute berufliche Zukunft von Fahrern/innen für Europa gestartet und hat erheblich in die Schulungsinfrastruktur in Indien für Europa investiert.
Besonders innovativ ist, dass die gesamte Ausbildung für Europa, insbesondere die für in Deutschland, bereits in Indien vorab erfolgreich durchlaufen wird. Die indischen Fahrer/innen und Unternehmen in Deutschland haben so die Gewissheit, dass die drei bereits bestandenen Prüfungen in Indien bereits absolviert und bestanden wurden und in Deutschland lediglich nur noch wiederholt werden müssen. So ergibt sich für beide Seiten die größtmögliche Sicherheit, in eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu starten und Unternehmen eine bestmögliche Planungssicherheit. Darüber hinaus wird damit das Kostenrisiko reduziert und minimiert.
Argentur für Arbeit zum Thema
Für ausländischen Berufskraftfahrern gibt es neben der allgemeinen 3-jährigen dualen anerkannten Ausbildung Berufskraftfahrer (https://web.arbeitsagentur.de/berufenet/beruf/13794#ueberblick) die vereinfachte Sonderregelung nach §24a BeschV.
Die drei Prüfungen werden in Indien bereits vorab geschult und prüfungssimuliert, so dass diese dann nur noch in kürzester Zeit in Deutschland zur Sicherheit und Planbarkeit für beide Seiten bestanden werden.
Unsere aktuelle Lösung
Da das Berufskraftfahrerqualifikationsrecht für Fahrpersonal aus Drittstaaten, insbesondere das die Schulungen und Prüfungen in englischer sowie 6 weiteren Sprachen durchgeführt werden dürfen zwar am 24. Mai 2024 per Kabinettbeschluss verabschiedet wurde, aber letztendlich noch vom Bundessenat bestätigt werden muss, bieten wir aktuell nur LKW-Fahrer/innen an, die mindestens das Sprachlevel B2 Deutsch erreicht haben.
Unsere Absicht liegt darin, die Entsendung von LKW-Fahrern/innen aus Indien erst einmal anzustoßen um auf diesem Wege, die neue Regierung bzw. das BMDV in die Pflicht nehmen zu können.
WELTNEUHEIT -INNOVATION
Indische erfahrene Berufskraftfahrer werden von indischen Fachexperten mit europäischer Fachexpertise in deren Netzwerke an 100+ Standorten in Indien in staatlicher Kooperation angeworben und vorausgewählt. (www.he-india.com)
Neben dem staatlichem Background-Check inkl. polizeilichem Führungszeugnis und der Überprüfung auf Berufserfahrung (min. 5 Jahre) müssen die Fahrer/innen alle drei deutschen Prüfungen in Indien vor der Einreise nach Deutschland bestehen. Die Schulung der drei Prüfungen erfolgt gemäß deutschem Standard mit deutschen Fahrschulmaterial auf LKW mit Linkslenkung in Indien.
Nach der praktischen Einschätzung der indischen Berufskraftfahrer/innen ihrer Sprachkompetenz in der zweiten Auswahlrunde mit unabhängigen Fachexperten in Indien (www.lsc-india.com) erfolgt der theoretische Unterricht mit deutschem Fahrschulmaterial (www.tecvia.com) und Simulatoren in Indien mit Probeprüfungstestdurchlauf der theoretischen deutschen Führerscheinprüfung.
Zum Abschluss erfolgt dann zur Probe die praktische Prüfung auf LKW mit Linkslenkung auf speziellen Testgeländen, welche nach dem Vorbild der deutschen Straßenverkehrsführung in Indien in Zusammenarbeit mit der IRU (www.iru.org ) angefertigt wurden.
Eine Einreise nach Deutschland erfolgt ausschließlich nur mit einem gültigen internationalen Führerschein um familiarisierend mit dem Straßenverkehr in Deutschland bestmöglich auf die praktische Vorbereitung für die Führerscheinklassen B, CE C95 gewappnet zu sein. Gleichzeitig ermöglicht dieses Prozedere den sofortigen Start in einer Fahrschule in Deutschland, da hiermit die Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen der Prüfungen gewährleistet sind. Im Wissen, dass alle Prüfungstestläufe in Indien in Deutsch, unter Bedingungen der deutschen Straßenverkehrsordnung bereits bestanden wurden ist somit der Einsatz von indischen Berufskraftfahrern/innen besonders sicher und effizient planbar!
Optional können die einzelnen Fahrer/innen auch einen zusätzlichen Gabelstaplerschein erhalten. Dieser wird in Indien über Simulatoren (COLTE) in die Schulungen integriert, wodurch zusätzlich die Beladungsabläufe sichergestellt und die meisten Disponenten zufriedengestellt werden können.
Des Weiteren ermöglicht diese Option z.B. beim Einsatz mehrerer Fahrer/innen eine schnelle und flexible Lösung bei einem Fahrerausfall, zumal sich hierbei auch kreative Zusatz-Möglichkeiten ergeben, die wir gerne mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch erörtern würden.
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